Katzen Newsletter - 06

Auch Hunde und Katzen können sich erkälten

TASSO gibt Tipps für die kalte Jahreszeit

 

Selbst wenn es draußen stürmt und schneit:

 

Hunde brauchen täglich ihren Spaziergang an der frischen Luft. Denn nur dann bleiben ihre Abwehrkräfte intakt.

Große, starke Hunde mit dichtem Fell sind natürlich weniger empfindlich als kleine, zarte Wesen.

Bei besonders harschen Temperaturen und heftigem Regen oder Schneefall sollen diese vor allem nicht zu lange untätig herumstehen, das vergrößert die Erkältungsgefahr.

Ist der Hund so richtig durchnässt, sorgt zu Hause ein auf der Heizung angewärmtes Handtuch für Abhilfe.

Damit wird er kräftig abgerubbelt. Problematisch sind aber immer die Pfoten.

Streusalz und Splitt können Verletzungen verursachen und zu Entzündungen führen.

Als Schutz haben sich fetthaltige Cremes bewährt, viele Hundebesitzer schwören auch auf das Einreiben mit Hirschtalg.

 

Katzen mit Freigang mögen zwar weder Regen noch Schnee, Kälte macht ihnen aber nicht viel aus.

Man sollte sie vor die Tür lassen, so oft sie wollen. Wichtig ist aber ein schnell erreichbares warmes Plätzchen im Haus.

Zugluft sollte aber immer vermieden werden, das Körbchen gehört also weder unter ein gekipptes Fenster noch auf eine Fensterbank.

 

Wellensittich & Co. verlassen zwar nicht das Haus, dennoch können auch sie unter der kalten Jahreszeit leiden.

Und zwar durch den veränderten Tag-Nacht-Rhythmus. Als Tropenbewohner sind sie auf gleich lange Tag- und Nachtphasen konditioniert.

Eine Tageslichtlampe mit programmierbarem Schaltstecker kann für den Ausgleich der Winterdunkelheit sorgen.

 

Für Hamster und Meerschweinchen liegt die größte gesundheitliche Gefahr in der Zugluft.

Sie erkälten sich sehr schnell und überstehen schwere Infektionen oftmals nicht.

Zur Stärkung des Immunsystems sollten Meerschweinchen täglich 10 bis 30 mg Vitamin-C erhalten.

Denn im Gegensatz zu anderen Säugetieren ist ihr Körper nicht in der Lage, dieses Vitamin zu synthetisieren.

 

 

Für das Immunsystem und die Abwehrkräfte:

Minze und Melisse sind altbewährte Hausmittel auch für das Tier

 

Die heilende Wirkung von Kräutern ist uns Menschen schon lange bekannt.

Doch auch unsere Haustiere profitieren von der Kraft der Natur, da ihr Organismus ähnlich reagiert.

So können zwei jahrtausend alte bewährte Kräuter - Minze und Melisse - dazu beitragen, den Vierbeiner gut gestärkt durch die nass-kalte Jahreszeit zu bringen.

Die Minze stärkt durch ätherische Öle die Abwehrkräfte, wirkt desinfizierend, entzündungshemmend und durchblutungsfördernd, antimikrobiell und antiviral.

Außerdem haben die Inhaltsstoffe eine positive Wirkung auf die Gefäßnerven, den Herzmuskel und das Atemzentrum.

Die Melisse wirkt gegen Pilze und Viren, sie wirkt entspannend und krampfstillend, und stärkt die Abwehr des Körpers.

Leider sind Kräuter in der heutigen Fertignahrung für Tiere kaum mehr zu finden.

Wer seinem Tier etwas Gutes tun will, sollte die Kraftpakete aus der Natur in getrockneter Form hin und wieder unter das Futter mischen.

Äußerlich anzuwendende ätherische Öle und Salben sind bei Hund und Katze natürlich ohne vorherige Absprache mit dem Tierarzt tabu!

 

Quelle

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