Katzen Newsletter - 10

Kein gesundes Stück Lebenskraft - Unser täglich Fleisch

 

Die Zahlen schwanken, weil kein Mensch die immensen Zahlen an geschlachteten und verzehrten Tieren wirklich zählen kann.

Hochrechnungen gehen von einem jährlichen "Verbrauch" von 3,5 Millionen Rindern, 56 Millionen Schweinen, 59 Millionen Hühnern,

7,5 Millionen Puten und 21 Millionen Mastkaninchen in Deutschland aus.

Keine Frage, dass diese Massen an Tieren nicht mehr unter natürlichen Bedingungen aufwachsen und artgerecht leben dürfen.

Die stetig steigende Nachfrage sowie die Preissensibilität der Verbraucher haben dazu geführt, dass das Fleisch auf unserem Teller

zum überwiegenden Teil aus Mastanlagen kommt. Aktuellen Prognosen zufolge soll sich der Fleischkonsum bis 2050 sogar noch verdoppeln.

Masthühner schlüpfen mit einem Gewicht von 42 Gramm und legen innerhalb von nur 40 Tagen das 60fache an Gewicht zu.

Darunter leiden Knochen, Sehnen und Bänder sowie der Stoffwechsel und das Herz-Kreislauf-System der Tiere.

Damit sich die auf engstem Raum gehaltenen Tiere nicht selbst verletzen, wird ihnen meist ohne Betäubung und medizinische Versorgung der Schnabel gekürzt.

Mit unserem häufig minderwertigen Fleisch sind wir nicht davor gefeit, dioxinhaltige, technische Fette, Antibiotika und Masthilfsmittel,

Adrenalin und Cortisol zu essen, das die Tiere permanent wegen der Schmerzen und der Angst im Blut haben,

und das sich in den Muskeln absetzt.

Wer nicht auf Fleisch verzichten möchte, sollte zu Biofleisch greifen.

Lesen Sie, was Tierfreunde in Deutschland zum Fleischkonsum sagen: www.tasso.net/Tierschutz/Umfrage/Fleischverzicht

 

Quelle

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